Virtual Computer, Spezialist für Zeitmanagement und Entwickler der Software «vysual» und die Hasler-Zutrittsexperten pflegen eine langjährige Geschäftsbeziehung. Diese hat sich dank der Nutzung zahlreicher Synergien zwischen den beiden Tätigkeitsbereichen in den letzten Jahren weiter intensiviert. Die damit entstandene Lösung ist eine der Umfassendsten auf dem Markt, die das Beste aus beiden Welten integriert.
«Was uns verbindet, ist der Badge!», erklärt Jean-Luc Gyger, Entwicklungsleiter der vysual-Lösung. Ganz gleich, ob mit dem Badge die Arbeitszeit gestempelt oder eine Tür geöffnet wird: Der gemeinsame physische Nenner der Mitarbeitenden ist diese nur gerade mal wenige Quadratzentimeter kleine Plastikkarte. Obwohl sich der Badge in Zukunft zweifellos noch weiterentwickeln wird, zeigt er heute das Zusammenspiel zwischen Zeitmanagement und Zutrittskontrolle perfekt auf.
Die Partnerschaft zwischen Virtual Computer und Hasler konkretisierte sich im Laufe der Jahre mit der Einbindung von «vysual» in die Software «Salto Space», einem von Hasler vertriebenen Spitzenprodukt für die Zutrittsverwaltung. Das Endprodukt lässt sich sehen. Der Kunde profitiert von einer Komplettlösung, die alle Bedürfnisse eines Unternehmens in Bezug auf die Personalverwaltung und die Gebäudesicherheit erfüllt.
Offensichtliche Synergien
Der Austausch zwischen den Zutrittsexperten und den in Tramelan ansässigen Zeitmanagement-Spezialisten ist intensiv. Virtual Computer profitierte vom grossen Fachwissen der Zutrittsexperten des Produktes «Salto» und ebneten so den Weg für die Implementierung von «vysual». «Das verschafft uns einen echten Vorteil gegenüber der Konkurrenz, denn beide Module ergänzen sich und ermöglichen es uns eine Komplettlösungen anzubieten», betont Patrick Léchot, Verkaufsleiter von Virtual Computer. Bereits beim ersten Kontakt mit einem Interessenten hält jeder Verkäufer auch Infomaterial über das andere Unternehmen bereit.

Zu Beginn der Zusammenarbeit brauchte es aber Überzeugungsarbeit. «Jean-Luc konnte uns von der Relevanz und Effizienz seiner Lösung überzeugen», erklärt Jean Beuchat, Geschäftsstellenleiter von den Hasler-Zutrittsexperten in der Westschweiz; «Wir vertreiben Salto seit 16 Jahren und waren auf der Suche nach einem eigenständigen Produkt, dass sich regelmässig weiterentwickeln lässt. Heute sind weltweit fünf Millionen Türen mit «Salto» gesichert. Aus strategischer Sicht lässt sich die Arbeitszeiterfassung ideal mit dem Zutrittsmanagement kombinieren.» Célien Jeandupeux, Verkaufsleiter bei Hasler-Zutrittsexperten, unterstreicht seinerseits die offensichtlichen technischen Synergien: «In vielen Unternehmen muss der Personalleiter die Parameter für die Arbeitspräsenz erfassen, während jemand anders die Zutrittskontrolle regelt. Durch die Kombination von «vysual» und «Salto» vermeiden wir, dass neue Mitarbeitende in zwei verschiedenen Systemen erfasst werden müssen.»
Gemeinsame Projekte und geographische Nähe
Durch die geographische Nähe, die beiden Unternehmen sind nur knapp dreissig Autominuten voneinander entfernt, ergeben sich konkrete und unmittelbare Vorteile bei der Umsetzung gemeinsamer Projekte. «Auf diese Weise können wir massgeschneiderte Lösungen einfach umsetzen, zur grossen Freude unserer Kunden», sagt Patrick Léchot. Zu erwähnen ist auch, dass die Hasler-Zutrittsexperten mit Standorten in Delsberg, Neuenburg, Le Mont-sur-Lausanne und Monthey in der gesamten Westschweiz tätig sind.
Im Rahmen der Kundenakquise treten beide Unternehmen beim Erstgespräch auch gemeinsam auf, um die jeweiligen Kompetenzen besser herausstreichen zu können. Trotz offensichtlicher Synergien sind nämlich die Verkaufsprozesse bei Lösungen für die Arbeitszeiterfassung und das Zutrittsmanagement unterschiedlich. «Oft haben wir auch nicht die gleichen Gesprächspartner», bemerkt Jean-Luc Gyger. So hat Virtual Computer häufig mit der Personalabteilung zu tun, während die Ansprechpartner der Zutrittsexperten eher aus dem technischen Dienst sind. Célien Jeandupeux ergänzt: «Es ist für beide Seiten vorteilhaft, wenn beide Produkte verkauft werden. Es handelt sich um eine echte Win-Win-Partnerschaft.»
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen wird einerseits auf einer PowerPoint-Präsentation, andererseits in den Verkaufsunterlagen und auf beiden Webseiten zelebriert.
Verstärkte Präsenz in der Westschweiz und Erschliessung der Deutschschweiz
Während Bekanntheitsgrad und Präsenz der vysual-Lösung in der Westschweiz seit vielen Jahren zunehmen, sieht die Situation auf der anderen Seite des «Röschti-Grabens» anders aus. Allerdings ist man da zuversichtlich. Seit diesem Herbst kommuniziert «vysual», insbesondere über die Website vysual.swiss, nun auch auf Deutsch. Zudem wurde das für die Deutschschweiz zuständige Verkaufsteam stark aufgestockt. «Marcel Wüthrich, unser technischer Berater, und ich sind zweisprachig. Mit der Unterstützung des in der Deutschschweiz gut etablierten Hasler-Teams haben wir alle Trümpfe in der Hand, um Projekte auch in diesem geografischen Raum zu entwickeln», betont Patrick Léchot. Dieser Ansicht ist auch Jean Beuchat: «In der Deutschschweiz hat Hasler vier Standorte und zählt rund 20 Zutrittsexperten. In Winterthur, Zürich, Schlieren und Basel bedienen wir grössere Unternehmen und auch bei diesen stellt sich häufig die Frage nach einer gemeinsamen Lösung für das Zeit- und Zutrittsmanagement. Das vysual-Team ist nun in der Lage, seine Lösungen auf Deutsch anzubieten. Das ist natürlich ein klarer Vorteil!»

Um dem Sprichwort nach dem Schuhmacher, der mit kaputten Schuhen herumläuft, Lügen zu strafen, werden alle Hasler-Teams anfangs nächsten Jahres auf die vysual-Lösung umsteigen, um ihre Arbeitszeiten zu verwalten. «Für uns stellt dies einen Meilenstein in unserer Partnerschaft dar. Zudem werden wir dadurch ein noch direkteres Feedback zu unserer Lösung erhalten», sagt Patrick Léchot.